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Deutschland / 3.Reich
Eisernes Kreuz 2.Klasse mit Band
Der Kern lässt sich minimal verschieben (ist lose)
magnetisch 1-teilig
Das Eiserne Kreuz (EK) war eine ursprünglich preußische, später deutsche Kriegsauszeichnung, die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. am 10. März 1813 in Breslau für den Verlauf der Befreiungskriege in drei Klassen gestiftet wurde. Das erste Eiserne Kreuz verlieh Friedrich Wilhelm III. persönlich seiner verstorbenen Gemahlin Luise posthum.
Die Stiftung des Eisernen Kreuzes wiederholte König Wilhelm I. von Preußen mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges am 19. Juli 1870. Kaiser Wilhelm II. erneuerte in seiner Eigenschaft als preußischer König am 8. August 1914 wiederum die Stiftung und machte das Eiserne Kreuz durch seine breit angelegte Verleihungspraxis zu einem quasi deutschen Orden. Mit der vierten Stiftung zu Beginn des Zweiten Weltkrieges durch den nationalsozialistischen Diktator Adolf Hitler wurde das Eiserne Kreuz am 1. September 1939 auch offiziell zu einer deutschen Auszeichnung, die zunächst in vier Klassen verliehen werden sollte.
Zweiter Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg führte Hitler das Eiserne Kreuz als Kriegsauszeichnung wieder ein. Etwas dicker gefertigt, erhielt es die Jahreszahl 1939 auf die Vorderseite (1813 kam auf die Rückseite) und in die Mitte das Hakenkreuz. Es wurde nun nicht mehr wie nach preußischer Tradition am schwarz-weißen Band, sondern an einem (von außen nach innen gesehen) schwarz-weiß-roten Band getragen. Die Stiftungen von 1813, 1870 und 1914 schlossen sowohl „Tapferkeit vor dem Feind“ als auch Verdienste ohne Kampfeinsatz in die Verleihungsbestimmungen ein. Die Stiftung von 1939 schloss Nicht-Kombattanten erstmals von der Verleihung aus; für sie und für Kombattanten im rückwärtigen Frontgebiet bzw. an der „Heimatfront“ wurde das Kriegsverdienstkreuz gestiftet.
Für Soldaten, die bereits im Ersten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden waren, wurde wiederum eine Wiederholungsspange geschaffen. Diese wurde für das EK II 1914 auf dem Band und für das EK I 1914 über dem EK I (d. h. auf die Brusttasche gesteckt) getragen. Die Größe der Spange ist so angepasst, dass das Feld mit der Jahreszahl wie eine unmittelbare Fortsetzung des oberen Kreuzarmes aussieht. Die Spange selbst ist silberfarben und besteht aus dem damaligen Hoheitszeichen, einem stilisierten Adler mit ausgebreiteten Schwingen, darunter die Jahreszahl 1939. Die sogenannte 1957er Version der Spange zum EK besteht aus der durch eine EK-Miniatur geteilten Jahreszahl 1939. Die Spangen zum EK I bzw. EK II unterscheiden sich grundsätzlich dahingehend, dass die Schwingen der Spange des EK I über den Jahreszahlschild hinausragen.
In Einzelfällen wurden auch Frauen mit dem EK II ausgezeichnet. Die Testpilotin Hanna Reitsch bekam als erste Frau 1941 das EK II. Sie wurde 1942 auch als einzige Frau überhaupt mit dem EK I ausgezeichnet. Bei den anderen Frauen, welche das EK II verliehen bekamen, handelte es sich meist um DRK-Schwestern.
In der Zeit von 1939 bis 1945 unterschied man aufsteigend vier Stufen:
Eisernes Kreuz II. Klasse (EK II) (mit schwarz-weiß-rotem Band)
Eisernes Kreuz I. Klasse (EK I) (Steckkreuz)
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und dessen höhere Stufen
Großkreuz des Eisernen Kreuzes
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Hinweis zu Artikeln / Artikelfotos mit Hakenkreuz:
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Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen sind auf den Fotos Hakenkreuze
nicht sichtbar, auf dem angebotenen Artikel ist/sind diese selbstverständlich unbeschädigt vorhanden !
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